Wie so viele Menschen dachte ich lange, dass es in meiner Hand liegt, was in meinem Leben geschieht. Die Ereignisse der letzten Jahre, Monate und Wochen ließen mich immer mehr daran zweifeln. Gibt es tatsächlich etwas, was wir steuern können?
Das was ich erfahren habe ist ein langer Kampf. Ein Kampf gegen das, was geschehen ist, gegen das, was ich erfahren habe. Der Kampf hat schon ganz am Anfang meines Lebens begonnen und bis vor kurzer Zeit angehalten. Warum, weiß ich nicht, es war so. Ich war im Widerstand gegen alles und jeden, vor allem wenn das in mir „unangenehme“ Gefühle hervorgerufen hat.
Heute weiß ich, dass da in mir eine Idee entstanden ist, es sollte nicht so sein wie es ist. Heute weiß ich, das alles was geschehen ist, genau so war wie es ist. Es gibt keinen Sinn darin. Jeglicher Sinn, nachdem ich lange gesucht habe (wenn es denn schon so leidvoll wäre, dann müsste es ja zumindest einen Sinn haben, oder?) hat sich verloren. Es muss keinen Sinn haben. Es gibt nichts zu lernen. Es gibt und gab nicht einmal etwas zu erfahren.
Mit dem zu sein was ist, macht Frieden in mir. Frieden mit mir, mit meiner Umwelt und allem was hier geschieht. In Frieden zu sein, heißt aber nicht, zu allem „Ja und Amen“ zu sagen. In Frieden sein, heißt lediglich, alle Gefühle die damit zu tun haben, gespürt zu haben, ohne sie zu bewerten oder weg haben zu wollen. Alles darf da sein, egal ob Schmerz oder Freude, Widerstand oder Hingabe. Es ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Und dennoch darf ich eine Wahl treffen, darf mich für das entscheiden, was ich gerne möchte. Das war zu Beginn gar nicht so einfach, da ich ja immer nur gewählt habe, was ich nicht möchte. Ja, ja der Satz stimmt genauso wie er hier steht. Ich wusste was ich nicht will und das habe ich gewählt. Heute darf das was ist sein, ohne Widerstand und ich treffe eine andere Wahl, nämlich das was ich will. Sich hinzugeben bedeutet nicht, nichts mehr zu wollen. Im Gegenteil.
Dieses Wollen ist aber keine Suche mehr nach etwas, was sein muss, um das Andere zu kompensieren. Es ist ein Ausprobieren, ein Erlauben, ein Experimentieren mit dem Leben. Es ist reine Freude mich selbst zu entdecken, zu fühlen und wahrzunehmen.
So kann der Weg der Hingabe in völliger Erfüllung und Freude enden. Genau dort, wo ich sein möchte.
Wenn du auch erfahren möchtest, wie du diesen Weg gehen kannst, dann melde dich bei mir. Gerne zeige ich auch dir diesen Weg.
Herzensgrüße Petra